Refraktor-Fernrohr:
Öffnung: 10 cm, Brennweite: 1,2 m
Zudem stehen auch mobile Teleskope und Feldstecher zur Verfügung.
Damit können wir viele tolle Objekte am Nachthimmel beobachten, angefangen bei den Planeten wie Jupiter mit seinem ihn begeleitenden „Ballett“ in Form der 4 galileischen Monde oder Saturn mit seinen beeindruckenden Ringen, aber auch lichtschwächere Objekte wie den Andromedanebel (unsere Nachbargalaxie im Universum).
Während der Unterrichtszeit lassen sich mitunter lohnende Beobachtungen an der Sonne durchführen. Neben den in regelmäßigen Zyklen auftretenden Sonnenflecken, die jeder einmal mit eigenen Augen gesehen haben sollte, beobachten wir auch seltene Ereignisse wie Sonnenfinsternisse oder Merkur- bzw. Venustransits, die nur alle paar Jahre oder Jahrzehnte auftreten.
In den Wintermonaten ist es übrigens morgens noch so dunkel, dass bei guter Sicht (leider nicht ganz so oft in unseren Breiten) vor dem Unterricht ein Blick in die Sterne geworfen werden kann.
Beispiel: Mondfinsternis
Der Blutmond bot ein beeindruckendes Schauspiel, diesmal vor dem Unterricht vom Schulhof aus beobachtet.
Beispiel: Merkurstransit am 9. Mai 2016
Ab dem frühen Nachmittag bis zum Abend des 9. Mai zog der Planet Merkur von der Erde aus gesehen an der Sonne vorbei. Interessierte Nepomucenerinnen konnten dies beobachten.
Volles Haus am Nepomucenum! Diese Woche finden die mittlerweile vierzehnten "Nachmittage für Naturwissenschaften" am Nepomucenum statt, bei denen knapp 200 Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen der Umgebung in verschiedenen Workshops den Dingen auf den Grund gingen.
In den vergangenen Wochen war der Komet Tsuchinshan-ATLAS bei klarem Himmel in Coesfeld zu sehen. Bevor er sich nun rasch wieder in die Tiefen des Sonnensystems verabschieden wird, nahmen ihn Schüler der Astronomie-AG mit Teleskopen auf.
Mithilfe der Parallaxenmethode bestimmten nun einige Schüler der Astronomie-AG am Nepomucenum die Entfernung zum Asteroiden 66146 bei seinem aktuellen nahen Vorbeiflug an der Erde.
Eine Woche lang besuchte Carla Willenbring (EF) das MINT-EC-Camp "Astronomie 2.0" in Münster. Dort erstellte sie mithilfe fernsteuerbarer Teleskope auf der ganzen Welt nicht nur schöne Bilder von Deep-Space-Objekten, sondern vermaß auch die Bahnen neu entdeckter Körper unseres Sonnensystems. Hier geht es zu Carlas Bericht:
Einen Schritt zur Verknüpfung von Informatik und Astronomie unternahm der Informatikkurs der Klasse 9. Im Rahmen des Unterrichtsthemas "Netzwerke" versuchten die Schülerinnen und Schüler, unser Sonnenteleskop über ein Netzwerk zu steuern.
Anlässlich der aktuellen massiven Sonneneruptionen wurde am Nepomucenum heute im Physikunterricht die Sonne live beobachtet. Auch alle Lehrkräfte waren eingeladen, zwischendurch einmal einen Blick auf den uns nächstgelegenen Stern zu werfen.