MINT: Kooperationsvertrag mit VDI verlängert

Am Mittwoch, den 1. März 2023, hat Herr Michael Franke im Namen des VDI Münsterländer BV den Kooperationsvertrag mit dem Gymnasium Nepomucenum verlängert. Der Münsterländer Bezirksverein des VDI (Verband Deutscher Ingenieure) ist der größte Zusammenschluss von Ingenieuren, Technikern und Wissenschaftlern in ganz Deutschland. Ziel der Kooperation mit dem Nepomucenum ist es, gemeinsam mit den Lehrkräften bei Schülerinnen und Schülern die Begeisterung für Technik zu wecken und so dem Fachkräftemangel im Ingenieurbereich entgegenzuwirken. Das Interesse an MINT-Fächern wird gestärkt, Talente und Potentiale werden gefördert.

Diese Kooperation besteht seit dem Jahr 2017 und ermöglicht dem Nepomucenum den Schülerinnen und Schülern besondere Angebote, insbesondere in den MINT-Fächern, zu machen. Durch die Unterstützung des VDI konnten mehrere 3D-Drucker, Lötstationen und Werkzeuge angeschafft werden, die in verschiedenen AGs im Bereich Technik eingesetzt werden. Schülerinnen und Schüler können dort vielfältige technische Projekte umsetzen.

Zudem unterstützt der VDI Münsterländer BV den Informatikunterricht in der Jahrgangsstufe 6. Dort bekommt jede Schülerin und jeder Schüler für ein Jahr einen Kleincomputer vom Typ „Calliope mini“ zur Verfügung gestellt. Dieser wird im Unterricht verwendet, um die Programmierung zu lernen. Er darf aber auch mit nach Hause genommen werden, um dort eigenständige Experimente damit durchzuführen.

Zur Verlängerung des Kooperationsvertrages kam Herr Franke ins Nepomucenum, wo er einen kurzen Vortrag hielt. Interessiert hörten die Schülerinnen und Schülern der Stufen 7 und 8 zu, als Herr Franke das Berufsbild der Ingenieurin und des Ingenieurs vorstellte. Zudem stellte er den VDI vor und wie der VDI junge Menschen unterstützt, die ein Studium in einem technischen Beruf anstreben.

Durch die Verlängerung des Kooperationsvertrages möchten der VDI Münsterländer BV und das Nepomucenum eine Antwort geben „auf die Diskussion um fehlenden Ingenieursnachwuchs, um frühzeitige Studien- und Berufsorientierung und um neue Methoden praxisorientierten Lernens“ und setzen dabei auf eine langfristige Zusammenarbeit.