MINT: Internationale Physik-Olympiade 2018

Die Internationale Physik-Olympiade (IPhO) richtet sich vornehmlich an Oberstufenschülerinnen und -schüler mit besonderem naturwissenschaftlichen Leistungsvermögen. In mehreren Runden bearbeiten die Teilnehmer dabei anspruchsvolle theoretische und experimentelle physikalische Fragestellungen.

Bei der diesjährigen 49. IPhO nahmen bundesweit ca. 900 Schülerinnen und Schüler an der 1. Runde teil – davon genau 2 aus dem Münsterland, wie man der IPhO-Webseite entnehmen kann: nämlich die Nepomucener Lukas Lettmann und Finn Rinke aus der Q1. In den zu bearbeitenden Aufgaben ging es z.B. darum, bei einer Ultraschalldiagnose aus den empfangenen Signalen Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des untersuchten Objekts zu ziehen oder anhand von vier Fotos eines Zweikörperstoßes abzuleiten, wann und wo die Kollision stattgefunden hat. Sowohl Lukas als auch Finn reichten überzeugende Lösungen ein, wobei Finn am Ende nur knapp an der Qualifikation für die 2. Runde scheiterte, während Lukas sich mit voller Punktzahl dafür qualifizierte (aufgrund zahlreicher anderer Verpflichtungen diesmal aber nicht daran teilnehmen wird).

Die Nepo-Gemeinde ist stolz auf ihre Nachwuchwissenschaftler und sagt: „Herzlichen Glückwunsch!“