MINT: 51 Preisträger beim Informatikbiber!

Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schnitzeljagd erfolgreich? Insgesamt 262 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Nepomucenum waren eifrig beim Informatik-Biber dabei und stellten sich den unterschiedlichsten Aufgaben des mit über 290.000 Teilnehmenden größten Informatikwettbewerb Deutschlands. Dabei schnitten sie in diesem Jahr mit 51 Preisträgern überdurchschnittlich erfolgreich ab. Als Lohn gab es zusammen mit den Halbjahreszeugnissen Preise und Urkunden.

„Wir danken dem Gymnasium Nepomucenum, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der großen Teilnehmerzahl wurde dieses Ziel am Nepomucenum mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler unsere vielfältigen Angebote im Bereich Informatik so gerne und zahlreich annehmen.“, freut sich Schulleiterin Angela Bülo.

Mehr Schüler denn je starteten beim Informatik-Biber 2016 und stellten sich praxisnahen Aufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Seit seiner Premiere im Jahr 2007 fördert der Wettbwerb digitales Denken und verzeichnet alljährlich neue Rekordzahlen, und das trotz allgemein sinkender Schülerzahlen. Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.

Die erfolgreichen Preisträgerinnen und Preisträger im Informatikraum.