Fina Hüntemann erhielt den Hans-Riegel-fachpreis 2023 für ihre Facharbeit zur Therapie von Hufrehe.

MINT: Prämierung der Facharbeit von Fina Hüntemann (Q2) mit dem Dr.-Hans-Riegel-Fachpreis

Die Facharbeit von Fina Hüntemann zum Thema „Hufrehe (Laminitis) – Strasser Hoofcare Professional als Behandlungsmethode im Vergleich zur konventionellen Therapie“ erhielt einen sehr beachtlichen 3. Platz von insgesamt 67 eingereichten vorzüglichen Facharbeiten im Einzugsbereich der Universität Münster für das Fach Biologie.

Die Auswahlkommission hob insbesondere das überaus hohe Engagement hervor, das mit dieser Facharbeit verknüpft war, denn Fina ist neben ihrem Schülerinnen-Dasein als Hufheilpraktikerin selbstständig tätig. Diese Ausbildung hat sie neben der Schule innerhalb von zwei Jahren absolviert.

Im Rahmen der Facharbeit bei ihrer Biologielehrerin Karin Dünschede beschäftigte sich Fina sehr intensiv mit dem Thema „Hufrehe“, einer äußerst schmerzhaften Huferkrankung bei Pferden. Dabei beleuchtete sie sowohl die theoretische als auch insbesondere die praktische Seite einer bestimmten Behandlungsmethode. Eindrucksvoll legte sie dar, wie sie mit der von ihr angewendeten Methode der Hufbearbeitung im Vergleich zur konventionellen Therapie den betroffenen Pferden nachweislich helfen und diese Hufkrankheit heilen kann.

Durch ihr Wissen stellte sie das Thema – so die einhellige Meinung der Auswahlkommission – unglaublich kenntnisreich dar. Herzlichen Glückwunsch an Fina von der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung, der Stiftung Internationales Centrum für Begabungsforschung und natürlich von uns allen am Nepomucenum!