MINT: Gustav in Wiesbaden beim MINT-EC-„IoT“-Camp
Bericht von Gustav Hisker (Q2):
Bereits Anfang Dezember besuchte ich in Wiesbaden das einwöchige MINT-EC-Camp „Internet of Things“. Zusammen mit anderen an Entwicklungen in der IT interessierten Schülern aus ganz Deutschland waren wir beim Unternehmen SVA, einem großen Systemintegrator, zu Gast.
Im Wesentlichen entwickelten wir in dieser Zeit gemeinsam ein großes Modell einer möglichen „Smart-City“. Dazu verwendeten wir Bausätze von Gebäuden und weiteren Bestandteilen einer Stadt, die man sich, auf das Wesentliche reduziert, am besten als einen großen Haufen Sensoren vorstellen kann. „Internet of Things“, das Thema dieses Workshops, ist ja ein Sammelbegriff für Technologien, verschiedene Geräte bzw. Maschinen im Alltag untereinander oder mit dem Nutzer kommunizieren zu lassen. Ein diesbezüglich verbreitetes Netzwerkprotroll ist MQTT.
Mithilfe von MQTT setzten wir viele verschiedene Szenarien um. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen: Registrierte der Feuermelder in einem Modellhaus ein Feuer, wurde in unserer Stadt automatisch eine Meldung an die Feuerwehr in ihrem Gebäude geschickt. Zusätzlich wurde dann die Ampelschaltung so geändert, dass das Löschfahrzeug auf seinem kürzesten Weg zum Ziel immer freie Fahrt hatte.
Zusätzlich zur eigentlichen Arbeit mit durchweg netten Leuten erkundeten wir zwischendurch natürlich auch noch die Umgebung. Unter anderem waren wir bei Wiesbaden on Ice zum Schlittschuhlaufen, und nicht unerwähnt bleiben sollte (denn wer kennt sie nicht?) die „ehemals größte Kuckucksuhr der Welt“.
Ehe wir Teilnehmer uns versahen, war die Woche auch schon rum, und mit vielen Erfahrungen reicher trat ich die Heimreise von diesen netten Camp an.