MINT: Rekordbeteiligung beim Informatik-Biber

if-biber-13Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Nepomucenum im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.

Genau 1.174 Schulen partizipierten vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas. Das Nepomucenum nahm bereits zum 4. Mal an dem Wettbewerb teil und hat die eigene Teilnehmerzahl jedes Mal steigern können. Dieses Jahr waren es 282 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen. Von diesen Schülern haben Hendrik Truong aus der 7. Klasse und Fin Moritzen aus dem Informatik-Leistungskurs einen ersten Preis erreicht, wozu wir herzlich gratulieren. Außerdem schafften 7 Schüler einen hervorragenden 2. Preis. Neben diesen Spitzenleistungen erhielten alle Schüler Urkunden als Auszeichnung, davon 102 mit einem überdurchschnittlichen 3. Rang.

„Wir danken dem Gymnasium Nepomucenum und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit den mehr 282 Teilnehmern wurde dieses Ziel am Nepomucenum mehr als erfüllt“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass wir im Hinblick auf die Stärkung des Interesses rund um das Thema Informatik auf so eine Resonanz bei unseren Schülerinnen und Schülern stoßen“, unterstreicht Schulleiter Rüdiger Bamberg.

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.