Nepos schenken gleich dreimal Freude – Sponsorenlauf erzielt Rekordsumme
„Laufend Gutes tun“ – das war das Motto des diesjährigen Sponsorenlaufes am Nepomucenum. Die hochmotivierten Schüler/-innen, die von eifrigen Sponsoren aus dem persönlichen Umfeld unterstützt wurden, erzielten eine Rekordsumme von 15.750 Euro. Und so konnten sich schließlich gleich drei Organisationen, die sich insbesondere für Kinder und Jugendliche einsetzen, über eine Spende von jeweils 5.250 Euro freuen.
Lokale Hilfe für kranke Kinder
Ein Teil des gesammelten Geldes ging an den „Bunten Kreis Münsterland“, einen Verein, der u.a. Familien unterstützt, deren Kinder mit chronischen oder schweren Erkrankungen zu kämpfen haben.
Hungersnot in Äthiopien bekämpfen
Die weltweite Hungersnot, die aktuell besonders Kinder in Äthiopien betrifft, war Anlass mit einem Drittel der Spenden die Organisation „Mary’s Meals“ zu unterstützen. Diese Organisation ist auf die Bereitstellung von Schulessen spezialisiert und sorgt dafür, dass Kinder in besonders von Armut betroffenen Regionen eine Mahlzeit pro Tag erhalten. Häufig motiviert diese Mahlzeit dann auch die Familien, ihre Kinder in die Schule zu schicken.
Für ein besseres Leben in Peru
Wie das erlaufene Spendengeld in soziale Projekte in Peru einfließt, konnte der Schülerrat dann in der vergangenen Woche ganz konkret erfahren. Schwester Maria Clara und Martin Schwark waren als Vertreter des „Ordens der barmherzigen Schwestern“ aus Hildesheim angereist, um die Arbeit der Schwestern an der Schule „Reina del Mundo“ in Lima vorzustellen. In einem eindrucksvollen Vortrag lernten die Nepo-Schüler/-innen die Lebenswelt der peruanischen Schülerschaft kennen. Am Ende der Veranstaltung durften sie entscheiden, welches konkrete Projekt sie mit dem erlaufenen Spendengeld unterstützen möchten.
„Es ist überwältigend, wie sich unsere Schulgemeinschaft engagiert hat“, freut sich Schulleiterin Angela Bülo. Ein Grund für den Erfolg liege im neuen Konzept, die Schülerschaft in die Überlegungen und Entscheidungen, welche Projekte unterstützt werden sollten, einzubeziehen. „Seit der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg ist das Bewusstsein der Schülerschaft für Problemlagen im persönlichen Umfeld, aber auch im globalen Kontext deutlich gestiegen. Umso wichtiger ist die Erfahrung, mit gemeinschaftlichem Engagement etwas erreichen zu können“, so das Orga-Team des Sponsorenlaufes.