MINT: Nepomucener erneut erfolgreich bei „freestyle physics“
Dabei wurden handelsübliche PET-Flaschen mit einem Volumen von maximal 1,5 Litern verwendet. Als Antrieb diente eine Wassermenge von maximal 1 Liter, die bei einem Startdruck von 5 bar über ein Gartenschlauch-Ventil herausgedrückt wurde. Knifflig war vor allem der Bau der Startrampe und der „Zündung“, die die Schüler in ihrer Technik-AG Stück für Stück optimieren konnten.
Vier Teams des Nepomucenums wollten ihre Raketen an den Start bringen und machten sich am 26. Juni auf den Weg nach Duisburg. Vor Ort wurden die Raketen dann von Professoren und deren Mitarbeitern sehr streng auf die Einhaltung der Konstruktionsvorgaben überprüft. Die beiden Teams mussten dabei auch sehr detailliert Auskunft über die Konstruktionsidee, das Konstruktionsprinzip und die Materialverwendung geben. Gewinnen sollte die Rakete, die nach dem Start die längste Zeit in der Luft bleibt.Neben dem eigentlichen Wettbewerb konnten die Schüler an einem Rahmenprogramm rund um Technik und Physik teilnehmen und dabei neben der Universität auch die faszinierende Welt der Elektronen kennenlernen.
Für einen der vordersten Plätze hat es für die Nepomucener in diesem Jahr zwar nicht gereicht, aber man konnte sich bereits einige Ideen und Optimierungsmöglichkeiten für das nächste Jahr abschauen… in jedem Fall hatten alle an diesem Tag eine ganze Menge Spaß!