MINT: Nepomucener erneut erfolgreich bei „freestyle physics“

Das diesjährige „freestyle physics“-Team des Nepomucenum

„Freestyle physics“ ist ein jährlich stattfindender Schülerwettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 drei Monate Zeit haben, eine oder mehrere anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund zu bearbeiten und die Ergebnisse anschließend gemeinsam an der Uni Duisburg-Essen zu präsentieren. Die Technik-AG der Klassen 5 und 6 des Nepos entschied sich dafür, in kleinen Gruppen die Aufgabe 6 in Angriff zu nehmen, die den Bau von Wasserraketen vorsah.

Dabei wurden handelsübliche PET-Flaschen mit einem Volumen von maximal 1,5 Litern verwendet. Als Antrieb diente eine Wassermenge von maximal 1 Liter, die bei einem Startdruck von 5 bar über ein Gartenschlauch-Ventil herausgedrückt wurde. Knifflig war vor allem der Bau der Startrampe und der „Zündung“, die die Schüler in ihrer Technik-AG Stück für Stück optimieren konnten.

Genaue Kontrolle der Konstruktionsvorgaben

Vier Teams des Nepomucenums wollten ihre Raketen an den Start bringen und machten sich am 26. Juni auf den Weg nach Duisburg. Vor Ort wurden die Raketen dann von Professoren und deren Mitarbeitern sehr streng auf die Einhaltung der Konstruktionsvorgaben überprüft. Die beiden Teams mussten dabei auch sehr detailliert Auskunft über die Konstruktionsidee, das Konstruktionsprinzip und die Materialverwendung geben. Gewinnen sollte die Rakete, die nach dem Start die längste Zeit in der Luft bleibt.

Neben dem eigentlichen Wettbewerb konnten die Schüler an einem Rahmenprogramm rund um Technik und Physik teilnehmen und dabei neben der Universität auch die faszinierende Welt der Elektronen kennenlernen.

Für einen der vordersten Plätze hat es für die Nepomucener in diesem Jahr zwar nicht gereicht, aber man konnte sich bereits einige Ideen und Optimierungsmöglichkeiten für das nächste Jahr abschauen… in jedem Fall hatten alle an diesem Tag eine ganze Menge Spaß!

Kurz vor dem Start…

Kurz vor dem Start…