MINT: Känguru der Mathematik 2014

Beim Känguru-Wettbewerb versuchen jedes Jahr Millionen Teilnehmer aus über 50 Ländern die teils einfachen, teils aber auch sehr vertrackten Probleme zu lösen. Allein in Deutschland stellten sich heute über 880000 Schülerinnen und Schüler der Herausforderung. Offensichtlich gelingt es dem Wettbewerb also, viele junge Menschen dazu zu bewegen, mit Spaß an der Sache Mathematik zu betreiben – die eben viel mehr ist als bloßes Rechnen.

Besonders erfreulich war diesmal auch die Teilnehmerzahl am Nepomucenum: mit 430 Mathe-Fans aller Jahrgangsstufen wurde ein neuer Rekord aufgestellt, der sich wirklich sehen lassen kann! Einen großen Anteil daran hatten nicht zuletzt unsere Fünftklässler mit einer Teilnahmequote von quasi 100%. Ein Dank geht dabei an den VdF, der wie schon in den Vorjahren die Hälfte des Startgelds unserer Jüngsten übernahm. Jetzt heißt es wie immer warten auf die Ergebnisse, die sicherlich in nicht allzu ferner Zukunft eintreffen werden, und hoffen auf einen der attraktiven Hauptpreise – oder gar das begehrte Känguru-Shirt!

In der Zwischenzeit kann man sich ja noch einmal den Kopf zerbrechen über das folgende Problem, mit dem es die Siebt- und Achtklässler diesmal zu tun hatten: „Eine alte Waage ist defekt. Für alles, was höchstens 1000 g wiegt, zeigt sie das exakte Gewicht an. Für alles, was schwerer als 1000 g ist, zeigt sie jedoch irgendein beliebiges Gewicht an, allerdings stets über 1000 g. Fünf Gegenstände vom Gewicht A, B, C, D und E werden paarweise gewogen. Die Waage zeigt: B + D = 1200 g, C + E = 2100 g, B + E = 800 g, B + C = 900 g, A + E = 700 g. Welches Gewicht ist am größten?

(A) Gewicht A    (B) Gewicht B    (C) Gewicht C    (D) Gewicht D    (E) Gewicht E“