MINT: Auszeichnungen für Nachwuchsinformatiker


COESFELD(mwa). Logisches Denken und strukturiertes Denken waren beim diesjährigen Informatikbiber an vielen Schulen gefordert. Seit 2006 findet der Wettbewerb jährlich an Schulen in ganz Europa statt. In diesem Jahr mit der Rekordbeteiligung von 373.406 Nachwuchsinformatikern. Auch das Nepomucenum freut sich über eine überdurchschnittlich hohe Beteiligung. 337 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen nahmen am Wettbewerb teil, 29 erreichten einen ersten oder zweiten Platz. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. “Mit der überwältigenden Teilnehmerzahl wurde dieses Ziel am Nepomucenum mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl.

Alle Preisträger freuen sich über ihre Auszeichnungen. Foto: wil

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“

Jedoch erhielten am vergangenen Freitag nicht nur die Schulsieger des Informatikbibers ihre Preise und Urkunden, es wurden auch die erfolgreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen weiterer Informatikwettbewerbe ausgezeichnet. Beim Programmierwettbewerb „Jugendwettbewerb Informatik“ nahmen 85 Nepomucener teil, von denen 23 einen der ersten Ränge belegen.

Beim anspruchsvollen „Bundeswettbewerb Informatik“ gelang es sieben von 12 Teilnehmern, in die zweite Runde zu kommen. Johann Schulze Tast hat als Schüler des Info-LKs der Q2 diese erreicht: „Die zweite Runde läuft aktuell und die Aufgaben sind sehr herausfordernd. Wenn man hier weiterkommen möchte, muss man Lösungen präsentieren, die noch über die eigentliche Aufgabenstellung hinaus gehen“. Auch hatte er hierdurch die Möglichkeit, an einem Treffen von Nachwuchsinformatikern an der Universität in Potsdam teilzunehmen: „Es war sehr interessant sich auszutauschen und wir haben alle viel voneinander gelernt.“

Lehrer Achim Willenbring ist mit den Resultaten mehr als zufrieden: „Am Nepomucenum gibt es eine umfangreiche und nachhaltige Förderung aller Schülerinnen und Schüler im Fach Informatik. Dies zahlt sich aus.“

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