MINT: Genetikpraktikum an der Universität Münster

Am Donnerstag (16.9.) besuchte der Biologie-Leistungskurs der Q2 ein Genetikpraktikum, das von der Universität Münster angeboten wird. So konnten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Laborarbeit bekommen und dabei auch selbst tätig werden. In vier Stunden haben die Schülerinnen und Schüler die DNA aus Tomaten und Fruchtfliegen isoliert, diese mithilfe der PCR-Methode vervielfältigt und die unterschiedlich langen DNA-Fragmente dann mithilfe der Gelelektrophorese ihrer Länge nach aufgetrennt. Dem ein oder anderen kommt das aus dem Oberstufenunterricht in Biologie vielleicht in der Theorie bekannt vor. Die DNA aber tatsächlich selbstständig sichtbar zu machen, war für die Schülerinnen und Schüler eine neue Erfahrung. Wenn man gut hinschaut, erkennt man die DNA auf dem Bild: Man sieht sie als weiße Schlieren dort, wo im Reagenzglas die durchsichtige Flüssigkeit auf die rötliche trifft.