Nepomucenum souveräner Kreismeister im Handball!
Am vergangenen Mittwoch wurde in der Sporthalle des Nepomucenums das Finale der Kreismeisterschaften der Wettkampfklasse IV im Mädchenhandball ausgetragen. Gegner der Nepomucenerinnen war, wie schon im Vorjahr, die Mannschaft des Rupert Neudeck Gymnasiums aus Nottuln.
Während im letzten Jahr die Coesfelder Mannschaft noch zum großen Teil aus 5. Klässlerinnen bestand und gegen die älteren Mädchen aus Nottuln eine Niederlage hinnehmen musste, war die Mannschaft dieses Jahr gemischt aus Fünft- und Sechstklässlerinnen und bereits gut eingespielt. Von Beginn an ließen die Handballerinnen keinen Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen. Aus einer kaum zu überwindenden Defensive heraus gingen die Coesfelderinnen schnell mit 6:1 in Führung. Auch in der Offensive zeigten die Mädchen gut einstudierte Spielzüge, konnten sich aber auch immer wieder im 1:1 durch die Mitte durchsetzen und ihre individuellen Stärken ausspielen, um zu Torerfolgen zu kommen. So ging es mit 11:2 in die Pause.
Nach der Pause konnten die Schülerinnen unterstützt von ihrer Trainerin Steffi Beckert nahtlos an die Leistungen der ersten Halbzeit anknüpfen und erzielten weiter Tor um Tor. Mette und Matilda Hülsmann, die sich im Tor abwechselten zeigten dort starke Leistungen, so dass die Nottulner weiterhin kaum zu Torerfolgen kamen. Angefeuert von lautstarken Fangesängen der Mitschülerinnen und Mitschüler ließen die Nepomucenerinnen bis zum Schlusspfiff nicht nach. Am Ende stand ein ungefährdeter 22:5 Sieg der Coesfelderinnen, die sich damit den Kreismeistertitel sicherten.
Weiter geht es für die Handballerinnen des Nepomucenums nun auf Bezirksebene, wo mit der Vertretung des Arnold-Janssen-Gymnasiums aus Neuenkirchen der nächste Gegner wartet. Für das Spiel im Dezember, wieder in eigener Halle, hofft die Mannschaft auf die Rückkehr der erkrankten Pauline Beckert um dann mit viel Optimismus in das Spiel um den Titel des Bezirksmeisters zu gehen. Bei der hohen Qualität der Mannschaft, dem Ehrgeiz und der tollen Stimmung untereinander, kann es die Mannschaft weit bringen.