MINT: Alina, Sara und Sophia nehmen Herz und Lunge auseinander

Bericht von Sara Kotaiche:

Vom 3. – 5. Februar nahmen Sophia Cekrezi (10c) sowie Alina Truong und ich (9a) mit einer Gruppe von insgesamt 25 SchülerInnen am MINT-EC-Camp „Humanbiologie mit digitalen Tools“ am Zentrum für Didaktik der Biologie der Universität Münster teil. Dort lernten wir alles rund um den menschlichen Körper.

1. Tag: Puls und Blutdruck

Am ersten Tag waren Puls und Blutdruck das Thema. Wir untersuchten verschiedene Einflüsse, die den Puls und Blutdruck verändern. Praktisch testeten wir das anhand eines kleinen Projekts an Wasserflöhen mit Koffein. Wir lernten auch, wie man mit verschiedenen Geräten und Methoden den Blutdruck und Puls misst. Es hat ziemlich Spaß gemacht, das an uns selbst und an anderen auszuprobieren!

2. Tag: Herz, EKG und Erste Hilfe

Zu Beginn des zweiten Tages beschäftigten wir uns mit dem Herzen. Wir analysierten zuerst die Funktion und verschiedene Teile des Herzen. Danach durften wir auch ein Schweineherz sezieren! Das fanden wir besonders spannend, da es ein extrem anderes Gefühl war, es mal in der Hand zu halten und es nicht nur digital anzuschauen. Darauffolgend schrieben wir unser persönliches EKG (Elektrokardiogramm). Wie lernten, was die verschiedenen Wellen bedeuten und wie man sie liest.

Nach unserer Mittagspause hatten wir einen Crash-Kurs zur Ersten Hilfe. Wir lernten zuerst in der Theorie und führten danach selbst die stabile Seitenlage an anderen Gruppenmitgliedern und die Herzdruckmassage an Puppen durch.

3. Tag: Atmung, Spirometrie und Laborführung

Am letzten Tag untersuchten wir die Lunge – wiederum sezierten wir dabei auch eine echte. Wir fanden heraus, inwiefern Krankheiten dieses Organ beeinflussen und versuchten, dies mit einer Spirometrie nachzustellen, was sehr gut funktionierte! Dadurch lernten wir wirklich viel über Asthma und COPD und wie diese Krankheiten festzustellen sind.
Abschließend hatten wir eine Laborführung. Es war interessant zu sehen, was für Projekte Professoren und Studierende durchführen und wie Pflanzentechnik funktioniert.

Insgesamt hatten wir drei im Camp sehr viel Spaß und würden jedesmal wieder die Chance ergreifen, dorthin zu gehen, um zusammen mit anderen mehr über den menschlichen Körper zu erfahren.