MINT: 32. Internationale Biologie-Olympiade 2022

Bereits im Herbst vergangenen Jahres startete die 32. Internationale Biologie-Olympiade (IBO). Bei diesem Wettbewerb, der sich hauptsächlich an Schülerinnen und -Schüler der Oberstufe richtet, müssen die Teilnehmer anspruchsvolle Probleme zu biologischen Themen bearbeiten, deren Anspruch teils deutlich über den normalen Unterrichtsstoff hinausgeht.

Vom Nepomucenum stellte sich diesmal Tom Schürmann aus der Q1 der Herausforderung. In der ersten Runde gab es unter anderem Fragestellungen zur prinzipiellen Funktionsweise und zur korrekten Interpretation von PCR-Tests auf SARS-CoV-2 oder zu Stoffwechselreaktionen im Zusammenhang mit Enzymen als Biokatalysatoren.

Mit Elan stürzte sich Tom also in die Bearbeitung, dabei unterstützt von seinem Bio-LK-Lehrer Herrn Dütting – am Ende fehlte jedoch leider sage und schreibe ein halber Punkt zum Einzug in die zweite Runde! Wie Tom berichtet, ist der Ärger allerdings bereits verdaut, und so wird sich Tom nun beim kommenden Durchgang der IBO erneut mit den spannenden Aufgaben auseinandersetzen. Ausdrücklich fordert er an Biologie interessierte Schülerinnen und Schüler am Nepomucenum auf, es doch selbst auch einmal zu probieren.

Dem kann aus Lehrersicht nur zugestimmt werden! Dabei sei an dieser Stelle auch nochmal darauf hingewiesen, dass die erfolgreiche Teilnahme an den Spitzen-Wettbewerben im MINT-Bereich (die Bundeswettbewerbe sowie die Internationalen Olympiaden) ein breites Spektrum an Möglichkeiten eröffnet, wie z.B. dem Ausbau zu einer Besonderen Lernleistung im Abiturbereich.