Glücklich, beeindruckt aber auch ein wenig erschöpft kehrten wir zurück aus St. Petersburg. Jeder hat sicher in der Familie, in der er untergebracht war, individuelle Eindrücke vom Leben in einer russischen Millionenstadt gewonnen.

Alle zusammen haben wir eine Woche lang die schöne Stadt an der Newa erkundet. Warum diese auch „Venedig des Nordens“ genannt wird, konnten wir auf einer Bootsfahrt auf den Flüssen und Kanälen nachvollziehen. Neben den vielen Wahrzeichen der Stadt, wie die Peter und Paul Festung, die Isaaks-Kathedrale, die Blutskirche oder der Winterpalast, haben wir auch beeindruckende Museen besucht. Immer wieder waren wir beeindruckt von dem vielen Gold, das in dieser Stadt an jeder Ecke glänzt. Damit wir nicht nur Matrjoschkas sondern auch ein individuelles Souvenir mitnehmen konnten, haben wir selbst Püppchen und Bären gebastelt. Das Nationalgericht „Pelmeni“ haben wir bei einer professionellen Köchin gemeinsam kochen gelernt. Unvergesslich bleibt in unserer Erinnerung sicher auch der Besuch im wunderschönen Michailovskij Theater, wo wir uns das Ballett „Dornröschen“ von Peter Tschajkovskij angesehen haben. Den Abschluss der Woche bildete der Besuch der ehemaligen Zarenresidenz Peterhof am finnischen Jadebusen. Die unzähligen Fontänen haben uns sehr beeindruckt. Besonders unterhaltsam waren die Scherzfontänen, unter denen nicht jeder trocken blieb. Die ganze Woche über hat uns die sehr liebenswerte Reiseführerin Tatjana begleitet. Sie hat geduldig versucht sehr viel von ihrem umfassenden Wissen an uns weiter zu geben.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Organisatoren, die dazu beigetragen haben, dass wir diese unvergessliche Woche erleben durften. Danke sagen wir ebenfalls der Stiftung Deutsch Russischer Jugendaustausch aus Hamburg, die den Austausch sowohl während des Besuches unserer Gäste im April als auch jetzt finanziell unterstützt hat.

 

(Stellvertretend für alle Teilnehmer der Russischkurs der Q1 von Frau Christoph)