Russlandaustausch vom 14.09.2013 bis 21.09.2013

Zwischen Coesfeld und „Sankt Petersburg“

Petersburg16_Nepo_2010Gelungener erster Teil vom deutsch-russischen Schüleraustausch am Nepomucenum
Wenn man in einer großen Gruppen unterwegs ist, zieht man garantiert Blicke auf sich. Wenn man dann auch noch in drei Sprachen untereinander kommuniziert – auf Englisch, Russisch und Deutsch – wird das noch wahrscheinlicher. Davon konnten sich jetzt rund 22 Oberstufenschüler vom Gymnasium Nepomucenum sowie einige Stufenkameraden vom Heriburg überzeugen. Sieben Tage lang waren sie im Rahmen eines Schüleraustausches die Gastgeber für Jugendliche aus St. Petersburg.
Die Begegnung versprach nicht nur das Kennen lernen einer anderen Kultur und eines anderen Schulwesens, sondern auch ein abwechslungsreiches Programm.

Tolle Gruppendynamik und große Vorfreude

Direkt am, ersten Tag ging es in die Landeshauptstadt, wo der Landtag besucht wurde und ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Herrn Schemmer statt fand. Die Schüler stellten gut vorbereitete Fragen und trugen so zum interessanten Verlauf des Gesprächs bei. Ferner stand ein Empfang im Coesfelder Rathaus und eine historische Stadtführung auf dem Programm.
In Essen besuchte die Gruppe die Zeche Zollverein und in Bochum das Musical-„Starlight Express“. Auch die Stadt Münster wurde erkundet und die „wale-Riesen der Meere“ im Landesmuseum in Augenschein genommen.

Das Wochenende nutzten viele für einen Besuch in den Niederlanden. Jedoch gab es leider in diesem Jahr nicht den bereits mit vielen Auftritten gut vorbereiteten Abschiedsabend. Da die Fluggesellschaft Lufthansa streikte, musste die eine Hälfte der Gäste bereits am Sonntag abreisen. Für den zweiten Teil der Gruppe ergab sich dann jedoch am Montag noch ein Besuch der Stadt Köln mit dem beeindruckenden Kölner Dom.

Bereits nach den ersten Tagen hatte sich eine ganz eigene Gruppendynamik entwickelt, erste Freundschaften wurden geschlossen. So war es selbstverständlich, dass ein Großteil der Gruppe auch die Abende gemeinsam verbrachte.

Beim offiziellen Programm immer mit dabei: Russisch-und Mathematik-Lehrerin Roswitha Christoph, die als Initiatorin dieses Austausches gilt, und Maria Droste-Jones, Englisch- und Biologie-Lehrerin am Nepomucenum. Es war der zweite Austausch, jedoch auch wieder mit viel Aufwand und Bemühungen gut vorbereitet. Es gibt immer neue Überraschungen und Stolpersteine, die es gilt aus dem Weg zu räumen. Um so schöner, dass die Schüler erneut die Möglichkeit für dieses einmalige Erlebnis bekommen haben.

Auf nach St. Petersburg

Nur noch wenige Stunden bevor es am 14.09.2013 zum Gegenbesuch nach St. Petersburg geht.
Die Vorfreude ist sehr groß, in Internet-Foren werden bereits die Tage bis zum Wiedersehen gezählt. Für die Gruppe steht fest: Der erste Teil kann als gelungen verbucht werden.
Vom zweiten Teil werden wir berichten.

Wir bedanken uns für die Möglichkeit an diesem Austausch teilzunehmen nicht nur bei den Organisatoren, sonder auch bei unseren Sponsoren: der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch aus Hamburg.