MINT: Nepomucener bei „Freestyle Physics“

Diese Woche war es wieder soweit: Das Finale von freestyle-physics wurde an der Universität Duisburg-Essen ausgetragen. freestyle-physics ist ein von der Stiftung Mercator unterstützter, jährlich stattfindender Schülerwettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 drei Monate Zeit haben, anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund zu bearbeiten, um die Ergebnisse anschließend gemeinsam in der Universität Duisburg-Essen zu präsentieren. Es kommt viel auf Kreativität und Originalität, (physikalischen) Pfiff, Funktionsfähigkeit und Robustheit an, weniger auf Schönheit!

Fast schon traditionell war auch in diesem Jahr das Nepo wieder vertreten: Robert Bernshausen, Johannes Wübbeling und Rouven Beer präsentierten in der Kategorie „Freistoßautomat“ ihre Konstruktion, die einen Tennisball über eine 30 cm hohe Mauer in ein kleines Tor katapultieren sollte.

Luuk Alke und Max Brockmeier konnten ein „Crashtest-Fahrzeug“ präsentieren, welches einen mit Wasser gefüllten Becher möglichst gut bei einem Zusammenstoß abfedern sollte.

Das attraktive Rahmenprogramm ließ jedoch den Ehrgeiz zu gewinnen in den Hintergrund rücken: Neben Vorträgen wurden Laborführungen und Workshops angeboten, durch die die Schüler einmal in die Welt der Physiker an einer Universität hineinschnuppern durften. Themen wie „Physik von Star Trek“, „Physik auf YouTube“ oder „Planetenwachstum“ fanden großen Anklang bei den insgesamt über 2000 Gruppen aus ganz NRW, die an 3 Tagen ihre Projekte präsentierten.

Gespannt werden nun bereits die Aufgaben für das nächste Jahr erwartet, die im Frühjahr 2017 veröffentlicht werden.