MINT: Nepomucener bei „freestyle-physics“

Diese Woche war es wieder soweit: Das Finale von freestyle-physics wurde an der Universität Duisburg-Essen ausgetragen. freestyle-physics ist ein von der Stiftung Mercator unterstützter, jährlich stattfindender Schülerwettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 drei Monate Zeit haben, anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund zu bearbeiten, um die Ergebnisse anschließend gemeinsam in der Universität Duisburg-Essen zu präsentieren. Es kommt viel auf Kreativität und Originalität, (physikalischen) Pfiff, Funktionsfähigkeit und Robustheit an, weniger auf Schönheit!

In diesem Jahr präsentierten Robin Fleige und Leah Willms in der Kategorie „Papierbrücke“ ihre Konstruktion, die ein 700 g schweres Gewichtsstück bei nur 62 g Eigengewicht problemlos tragen konnte. Ein Wert, der den beiden bei über 300 teilnehmenden Gruppen einen Platz unter den besten 30 Gruppen einbringen dürfte (die genaue Platzierung wird in wenigen Wochen auf der freestyle-physics-Webseite veröffentlicht).

Robin Fleige und Leah Willms

Dominik Wieland, Lukas Mersmann, Niklas Schemmer und Moritz Althoff

Dominik Wieland, Lukas Mersmann, Niklas Schemmer und Moritz Althoff konnten mit ihrer Wasserrakete einen erfolgreichen Start hinlegen, der der Rakete eine Flugzeit von guten 3,5 Sekunden ermöglichte.

Fabian Krause, Nico Keller und Alexander Welsing

Fabian Krause, Nico Keller und Alexander Welsing präsentierten ihr Projekt „Kettenreaktion“, bei dem sie insgesamt neun verschiedene ineinandergreifende Mechanismen auf einem Quadratmeter Fläche unterbringen konnten.

Das attraktive Rahmenprogramm ließ jedoch den Ehrgeiz zu gewinnen in den Hintergrund rücken: Neben Vorträgen wurden Laborführungen und Workshops angeboten, durch die die Schüler einmal in die Welt der Physiker an einer Universität hineinschnuppern durften. Themen wie „James Bond im Visier der Physik“, „Physik auf YouTube“ oder „Planetenwachstum“ fanden großen Anklang bei den insgesamt über 2000 Gruppen aus ganz NRW, die an 3 Tagen ihre Projekte präsentierten.

Gespannt werden nun bereits die Aufgaben für das nächste Jahr erwartet, die im Frühjahr 2013 veröffentlicht werden.