MINT: Känguru der Mathematik 2013

Wie konnte das sein? Der dritte Donnerstag im März verstrich, ohne dass das Känguru vorbeischaute! Nun ja, die diesjährige untypische Terminierung des weltweit beliebten Mathe-Känguru-Wettbewerbs in Deutschland war einzig und allein den ungewöhnlichen Ferienzeiten in verschiedenen Bundesländern geschuldet. Heute jedoch konnten sich am Nepomucenum endlich 335 Mathe-Fans aller Jahrgangsstufen mit den kniffligen mathematischen Problemen auseinandersetzen. Unsere Fünftklässler wurden dabei wie auch in den letzten Jahren vom VdF unterstützt, der die Hälfte des Startgeldes übernahm.

Beim Känguru-Wettbewerb versuchen jedes Jahr Millionen Teilnehmer aus über 50 Ländern die teils einfachen, teils aber auch sehr vertrackten Aufgaben zu lösen. Allein in Deutschland stellten sich heute 850000 Schülerinnen und Schüler der Herausforderung. Offensichtlich gelingt es dem Wettbewerb also, viele junge Menschen dazu zu bewegen, mit Spaß an der Sache Mathematik zu betreiben – die eben viel mehr ist als Rechnen.

Um einen Eindruck zu gewinnen, sei hier eines der Probleme zitiert, mit dem es die Siebt- und Achtklässler dieses Mal zu tun hatten: „Beim Dosenwerfen auf dem Jahrmarkt wirft Lenja immer abwechselnd daneben oder landet einen Treffer, egal wie sehr sie sich anstrengt. Ihre Trefferquote hängt davon ab, wie viele Bälle sie wirft und ob sie mit einem Treffer beginnt oder mit einem Fehlwurf. Wie groß ist ihre Trefferquote sicher nicht?

(A) 40 %    (B) 45 %    (C) 48 %    (D) 50 %    (E) 60 %“