MINT: Nepomucenum spitze bei Informatik-Biber

InformatikBiberWie können Mobilfunknetze ausfallsicher gestaltet werden, an welcher U-Bahn-Station können sich drei Freunde am schnellsten treffen, und wie muss ein Eis bestellt werden, damit die Kugeln wie gewünscht gestapelt sind? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Nepomucenum im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.

Genau 1.232 Schulen partizipierten vom 10. bis 14. November an dem mit 217.506
Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas. Mit 299 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern wurde wie in den letzten fünf Jahren die Teilnehmerzahl am Nepomucenum erneut gesteigert.

„Wir danken dem Gymnasium Nepomucenum und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass unser Engagement im Hinblick auf die Stärkung des Interesses rund um das Thema Informatik von den Schülerinnen und Schülern angenommen wird“, unterstreicht Schulleiterin Angela Bülo. Dafür stehen nicht nur die zahlreiche Teilnahme am Informatik-Biber und am Bundeswettbewerb Informatik. Dieses Jahr geht zum ersten Mal ein Leistungskurs Informatik am Nepomucenum in die Abiturprüfungen.

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der achten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler der Musterschule im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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