MINT & Gesellschaft: „Embryonenschutz“ Teil I

Ab wann beginnt Leben? Welche Krankheiten sind vererbbar? Was passiert bei einer humangenetischen Beratung? Was steckt hinter dem viel diskutierten Begriff der „Pränataldiagnostik“?

Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts „Embryonenschutz“. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 sollen sich mit Hilfe der am Projekt beiteiligten Fächer Politik und Wirtschaft, Praktische Philosophie, Religion und Biologie eine möglichst umfassende Meinung zu diesem Thema bilden.

Im ersten Teil des Projekts, stehen die biologischen Grundlagen und Methoden im Vordergrund. Während dieser Zeit treten zwangsläufig immer häufiger Fragen ethische Natur und Diskussionen zur Gesetzeslage auf. Jetzt treten die übrigen Fächer  in Aktion und holen die Schülerinnen und Schüler an diesem Punkt ab, um eine differenzierte Meinungsbildung und anregende Diskussionen zu ermöglichen.

Die Vermittlung der biologischen Grundlagen (von der Keimzellenticklung, über die verschiedenen Erbkrankheiten bis hin  zu den unterschiedlichen Diagnostik Methoden) ist seit letzer Woche abgeschlossen. Es darf also fleißig weiter diskutiert werden und wir sind gespannt, welche neuen Erkentnisse noch gewonnen werden können.