SchlarABIland – wenn Träume wahr werden

Das Motto SchlarABIland stand im Mittelpunkt des Abends. Zwischen Stolz auf Erreichtes klang immer wieder die Neugierde und der Drang zum Gewinnen neuer Ziele durch.  Rüdiger Bamberg begann den Reigen der Grußworte: „Egal wohin die Reise geht, die Fähigkeit zu lernen bleibt der zentrale Punkt. Bildung sei der Schlüssel, um die Zukunft nachhaltig zu gestalten, so der Schulleiter des Nepomucenums. 
ABi2010Umrahmt wurden die Vorträge durch die Schul-Jazz-Band, den Kursen „Darstellen und Gestalten“ und dem stufeneigenen Literaturkurs.  Bürgermeister Heinz Öhmann hob hervor, dass die Selbstverwirklichung aber in sozialer Verantwortung an erster Stelle steht. Er betonte, dass gerade diese Stufe einen wichtigen Beitrag geleistet habe, in dem sie sich für die Einrichtung der Mensa und das Gedenken an Fred Hertz eingesetzt habe.  Abi2010
Eine besondere Überraschung hatten die Eltern parat, die zum Vergnügen der Gäste sangen: „Voller Stolz in der Brust und auf keinen Fall allein, geht ihr in die Welt hinein.“ Es wurde ein Loblieb über 10 Strophen, bei der die Einzigartigkeit der Stufe, ihrem Leiter Dirk Reimann und der ganzen Schulgemeinde vorgetragen wurde.  Die Schüler Marion Steinberg und Yannik Schöppner verglichen die Zeit in der Oberstufe mit der Fußballweltmeisterschaft, bei der im Trainingslager unter Bundestrainer Dirk Reimann eine Mannschaft geformt und durch pädagogische Trainingspläne mental gestärkt wurde.
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In einigen Minuten seid ihr angekommen in eurem „Schlar-Abi-Land“, so schließlich Jahrgangsstufenleiter Dirk Reimann. Er fragte, wo dieses Land denn eigentlich sei und zitierte ein altes Volksmärchen, in dem steht: „Das Land ist schlichtweg unauffindbar.“ Und ergänzte das dies auch gut so sei, denn in den drei Jahren Oberstufe habe er erkannt, dass man die Abiturientia 2010 getrost in die Welt hinausschicken kann, denn sie habe eine aktive Auffassung vom Leben.

Mit persönlicher Musik und Photos wurden den Abiturienten ihre Zeugnisse überreicht, nicht ohne die obligatorischen Rosen in den Schulfarben gelb und rot.  Als Jahrgangsbeste wurden Kathrin Groß-Holtick und Felix Stavermann ausgezeichnet, für besondere Leistungen in Physik zudem Mario Brambrink und Jens Kollenberg. Besonders bemerkenswert Aljoscha Loheide, der wegen herausragender Leistungen gleich drei naturwissenschaftliche Belobigungen erhielt – von der deutschen physikalischen Gesellschaft, der Gesellschaft deutscher Chemiker und der deutschen Mathematikervereinigung.