MINT: Abstecher von Lukas Lettmann zur EUSO

Die wichtigste Neuigkeit zuerst: Beim Auswahlverfahren für die kommende Internationale Chemie-Olympiade (IChO) in Prag hat es Lukas Lettmann in die Bundesendrunde der besten Fünfzehn geschafft. Im Mai wird in Kiel dann aus diesem Kreis das vierköpfige deutsche Team zusammengestellt werden. Die besten Wünsche gehen an Lukas – wir am Nepo sind schon sehr gespannt, wie dieses Abenteuer wohl ausgehen wird! (Auch die AZ berichtete, siehe den Artikel rechts.)

Quasi nebenbei hatte sich Lukas aufgrund der bisherigen Erfolge bei der IChO auch noch für die Europäische Science-Olympiade (EUSO) qualifiziert, die nun in Potsdam stattfand. Dabei handelt es sich um eine Naturwissenschafts-Olympiade für herausragende, maximal 17-jährige Schülerinnen und Schüler, bei der das Besondere ist, dass fächerverbindende Aufgaben in Dreier-Teams bearbeitet werden. EUSO-Probleme lassen sich nur lösen, wenn man sie mit biologischen, chemischen und physikalischen Kenntnissen angeht und praktisch-experimentell bearbeitet. Dies ist also eine interessante Abwechslung zu den „herkömmlichen“ Wettbewerben, bei denen Klausuren über das Weiterkommen entscheiden.

Dementsprechend war das Ganze laut Lukas wieder eine nette Erfahrung, obwohl es dabei dann am Ende nicht zum Weiterkommen in die internationale Runde, die dieses Jahr in Slowenien stattfinden wird, reichte.